
Geburtshilfe
Mutterschaftsvorsorge
Individuelle Begleitung ihrer Schwangerschaft nach allen Richtlinien
In unserer Praxis bieten wir eine individuelle Mutterschaftsvorsorge gemäß den gesetzlichen Mutterschaftsrichtlinien an.
Individuelle Mutterschaftsvorsorge
In unserer Praxis bieten wir eine individuelle Mutterschaftsvorsorge gemäß den gesetzlichen Mutterschaftsrichtlinien an.
Ersttrimesterscreening (ETS)
Frühe Risikoabschätzung für Trisomien in der 11.–14. SSW
Das Ersttrimesterscreening ist ein pränataler Test, der in der Regel zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird, um das Risiko für chromosomale Anomalien wie Down-Syndrom (Trisomie 21) zu bewerten und die frühe Anatomie des Feten zu beurteilen.
Dabei werden Ultraschalluntersuchungen zur Messung der Nackenfalte sowie Blutuntersuchungen zur Bestimmung bestimmter Hormone und Proteine durchgeführt, um die Wahrscheinlichkeit von genetischen Auffälligkeiten (Trisomie 21, 18 und 13) zu ermitteln.
Zusätzlich wird, wenn erwünscht, auch das Risiko für das Auftreten einer sogenannten Präeklampsie ermittelt.
Diese Untersuchungen sind Selbstzahler Leistungen.
Doppler-Ultraschall
Blutflussanalyse bei Risikoindikationen – Überwachung der Versorgung
Die Doppler-Untersuchung in der Schwangerschaft bei Risikoindikationen ist ein nicht-invasives Verfahren, das Ultraschallwellen nutzt, um die Blutflussgeschwindigkeit in den Blutgefäßen des Fötus und der Plazenta zu messen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des ungeborenen Kindes zu überwachen.
Wann ist Doppler sinnvoll?
Die Doppler-Untersuchung in der Schwangerschaft bei Risikoindikationen ist ein nicht-invasives Verfahren, das Ultraschallwellen nutzt, um die Blutflussgeschwindigkeit in den Blutgefäßen des Fötus und der Plazenta zu messen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des ungeborenen Kindes zu überwachen.
Nicht-invasive Pränataltests (NIPT)
fetale DNA-Analyse auf Trisomien (NIPT)
Beim nicht-invasiven Pränataltest (NIPT) wird eine Blutprobe der schwangeren Frau analysiert, um zellfreie fetale DNA im mütterlichen Blut zu identifizieren. Dieser Test dient dazu, das Risiko für chromosomale Anomalien wie Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 und Trisomie 13 zu bewerten.
Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors
Der nicht-invasive Pränataltest (NIPT) kann auch Informationen über den Rhesusfaktor des ungeborenen Kindes liefern, indem die zellfreie fetale DNA im mütterlichen Blut analysiert wird.
Dies ermöglicht es, festzustellen, ob das Kind Rhesus-positiv oder Rhesus-negativ ist, was für die medizinische Betreuung der Mutter und des Kindes von Bedeutung sein kann.
Infektionsdiagnostik - Gestationsdiabetes - Schilddrüse
Diagnostik von Infektionen, Gestationsdiabetes & Schilddrüsenfunktion
Gezielte Blut- und Abstrichdiagnostik zur Sicherung der Gesundheit von Mutter und Kind.
vaginal Abstrich auf Gruppe β-Streptokokken
Ein Abstrich auf Gruppe β-Streptokokken in der Schwangerschaft ist sinnvoll, da diese Bakterien bei etwa 10–30 % der schwangeren Frauen im Vaginal- und Rektalbereich vorkommen können und während der Geburt auf das Neugeborene übertragen werden können.
Eine frühzeitige Identifizierung ermöglicht es, bei Bedarf prophylaktische Antibiotika unter der Geburt zu verabreichen, um das Risiko schwerwiegender Infektionen beim Neugeborenen zu verringern.
Diese Untersuchung ist eine Selbstzahler Leistung.
Schilddrüsenfunktion in der Schwangerschaft
Die Abklärung der Schilddrüse in der Schwangerschaft ist wichtig, da eine unzureichende Schilddrüsenfunktion sowohl das Wohlbefinden der Mutter als auch die gesunde Entwicklung des Fötus beeinträchtigen kann, was zu Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Entwicklungsstörungen führen kann.
Diese Abklärung ist eine Selbstzahler Leistung.
Infektionsdiagnostik CMV, Parvo, Toxoplasmose
Infektionsdiagnostik für CMV, Parvovirus und Toxoplasmose ist in der Schwangerschaft wichtig, da diese Erreger potenziell schwerwiegende Komplikationen für das ungeborene Kind verursachen können, einschließlich Fehlbildungen, Entwicklungsstörungen oder sogar Fehlgeburten.
Eine frühzeitige Erkennung und gegebenenfalls Behandlung dieser Infektionen kann helfen, Risiken zu minimieren und die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.
Diese Infektionsdiagnostik ist eine Selbstzahler Leistung.
75 g / 50 g oGTT: Schwangerschaftsdiabetes
Ein Test auf Gestationsdiabetes in der Schwangerschaft ist sinnvoll, da er hilft, eine mögliche Zuckerstoffwechselstörung frühzeitig zu erkennen, die sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des ungeborenen Kindes gefährden kann.
Durch die rechtzeitige Diagnose und Behandlung können Komplikationen, wie übermäßiges Wachstum des Feten oder Frühgeburt, vermieden werden.
Impfungen
Infektionsvorsorge in der Schwangerschaft
Impfschutz zur Vorbeugung von Komplikationen.
Grippe- und Keuchhustenimpfung
Impfungen in der Schwangerschaft sind wichtig, da sie sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des ungeborenen Kindes schützen, indem sie das Risiko von schweren Infektionen wie Grippe oder Keuchhusten verringern.
Durch bestimmte Impfungen kann auch das Neugeborene vor Krankheiten geschützt werden, indem Antikörper über die Plazenta übertragen werden, was ihm in den ersten Lebensmonaten einen zusätzlichen Schutz bietet.
CTG & Tokogramm
Herzton- und Wehenüberwachung
Zur Einschätzung des Wohlbefindens Ihres Kindes ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel.
Einlings- und Zwillingsüberwachung
Das CTG (Kardiotokographie) ist ein Verfahren zur Überwachung der fetalen Herzfrequenz und der Wehentätigkeit während der Schwangerschaft und Geburt.
Es hilft, den Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes zu beurteilen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen, indem es Veränderungen der Herzfrequenz in Reaktion auf Wehen oder andere Faktoren aufzeichnet.
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